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Aramäer zieht in das Cern-Finale ein


Markus Acar ist ein syrisch-orthodoxer Christ und kommt ursprünglich aus dem Dorf Beth Kustan in Tur Abdin, welches im Südosten der Türkei liegt.

Mit seinen Eltern und zwei kleinen Brüdern, lebt er momentan in Eskikale (Mardin). Gemeinsam mit seinen Teamkollegen, hat Markus das Finale des vom Cern in Genf organisierten Teilchenphysikwettbewerbs erreicht. Basierend auf unserer Nachfrage, teilte er uns mit, von 400 Teams weltweit, habe seines die 23-Team-Shortlist erreicht. Von den übrig gebliebenen Teams, werden es zwei sein, die den Wettbewerb gewinnen.
Das Team von Markus besteht aus fünf weiteren Personen. Davon sind drei Chilenen und zwei Chinesen, welche er über soziale Netzwerke kennengelernt hat. Sein Projekt verfolgt den Zweck, einen E-Detektor aus Graphenschichten herzustellen, welcher verschiedene Teilchen im Universum misst.
Die beiden Gewinnerteams sichern sich ein Ticket nach Hamburg, wo sie dann mit dem DESY-Teilchenbeschleuniger experimentieren dürfen.

Abgesehen davon, ist Markus Acar noch an vielen weiteren Projekten beteiligt und wird ab kommendem Jahr sein Studium in der McMaster University in Kanada aufnehmen.
Momentan ist er noch auf der Suche nach einem Stipendium und dankbar für jede finanzielle Unterstützung

Quelle:Syrisch-Aramäischer Kultur-und Sportverein Kirchardt

 

Geschrieben von: HSA am 05.06.2020

 

 

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